Auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Leben: Meine Reise durch östliche und westliche Philosophie

Als Teenager kämpfte ich darum, meinen Platz in der Welt zu finden und ein Gefühl der Balance in meinem Leben zu erlangen. Wie viele andere wandte ich mich auf der Suche nach Orientierung und Verständnis an die Philosophie. Aber meine Reise durch die östliche Philosophie mit ihrer Betonung auf Losgelöstheit und Akzeptanz des Leidens hinterließ bei mir ein Gefühl der Unerfülltheit und Unverbundenheit. Erst als ich die westliche Philosophie entdeckte, insbesondere die praktischen Lehren des Stoizismus, fand ich die Anleitung und die Werkzeuge, die ich brauchte, um mich in der modernen, schnelllebigen Welt zurechtzufinden.

Durch meine eigenen Erfahrungen habe ich gelernt, wie wichtig es ist, verschiedene Dinge auszuprobieren und sich einen Überblick über verschiedene Philosophieschulen zu verschaffen, um herauszufinden, was zu einem passt, damit man seinen eigenen Weg zu einem ausgeglichenen Leben findet. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine persönliche Geschichte und meine Erkenntnisse mit dir teilen und dir hoffentlich auf deiner eigenen Reise helfen, Gleichgewicht und Erfüllung in deinem Leben zu finden.

Es ist wichtig anzumerken, dass die philosophischen Traditionen nicht starr oder monolithisch sind und dass es innerhalb dieser Traditionen viele Variationen und Perspektiven gibt. Die Philosophie und die Herangehensweise, die für mich funktioniert hat, ist vielleicht nicht die beste für jeden. Und gleichzeitig ist mein eigenes Verständnis der Philosophie durch meine eigene Perspektive und Voreingenommenheit begrenzt. Es geht darum, offen zu bleiben und verschiedene Optionen zu erkunden, damit man herausfinden kann, was für einen selbst am besten funktioniert.

Eine Geschichte über das Erwachsenwerden und den Weg zur Philosophie

Es war einmal ein junger Mann namens Alex, der sich immer fehl am Platz in der Welt gefühlt hatte. Als Heranwachsender hatte er Schwierigkeiten, sich einzufügen und ein Gefühl der Balance in seinem Leben zu finden. Je älter er wurde, desto mehr beunruhigte ihn dieses Gefühl der Unverbundenheit und er begann, nach neuen Wegen zu suchen, um ein Gefühl von Sinn und Erfüllung zu finden.

Alex steht sinnbildlich für die meisten Jugendlichen, denen es so geht:

  1. Schwierigkeiten in der Schule: Jugendliche, die Schwierigkeiten in der Schule haben, fühlen sich oft unzulänglich, unmotiviert oder werden nicht unterstützt. Dies kann zu geringem Selbstwertgefühl, Ängsten und Depressionen führen und auch dazu, dass sie die Schule abbrechen oder ihr Potenzial nicht voll ausschöpfen.
  2. Schwierigkeiten, Freunde zu finden: Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, Freunde zu finden, fühlen sich oft isoliert, einsam und zurückgewiesen. Dies kann zu einem geringen Selbstwertgefühl, Depressionen und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Risikoverhaltensweisen wie Drogenmissbrauch führen.
  3. Familiäre Probleme: Jugendliche können Schwierigkeiten mit der Familie haben, z. B. wenn die Eltern sich scheiden lassen oder unter finanziellem oder anderem Stress leiden. Dies kann Gefühle des Verlassenseins, der Unsicherheit und der Verwirrung hervorrufen. Dies kann dazu führen, dass sie das Gefühl haben, niemanden zu haben, mit dem sie reden können, oder niemanden zu haben, der sie versteht, was zu Angstzuständen und Depressionen führen kann.
  4. Probleme mit der Identität: Jugendliche befinden sich in einer Phase der Identitätsfindung, und manchmal kann es für sie schwierig sein, sich in den komplexen sozialen und kulturellen Erwartungen der Welt zurechtzufinden, was zu Verwirrung, Selbstzweifeln und Verlustgefühlen führen kann.
  5. Substanzmissbrauch: Manche Teenager greifen zu Alkohol und Drogen, um mit ihren Problemen und Schwierigkeiten fertig zu werden. Dies kann zu einem Teufelskreis aus Sucht und weiteren Schäden für die psychische und physische Gesundheit führen.

Eines Tages stieß Alex auf die östliche Philosophie und fühlte sich von der Idee des Losgelöstseins und der Akzeptanz des Leidens als Weg zum inneren Frieden angezogen. Er reiste nach Thailand und Bali, nahm an Yoga-Kursen teil und besuchte Meditations-Retreats, in der Hoffnung, das Gleichgewicht und die Erfüllung zu finden, die er suchte.

Doch trotz all seiner Bemühungen fühlte sich Alex unausgefüllt und unbeteiligt. Er wurde das Gefühl nicht los, dass es noch etwas anderes geben musste, etwas, das ihn stärker ansprechen würde.

Erst als Alex die westliche Philosophie, insbesondere die praktischen Lehren des Stoizismus, entdeckte, fand er endlich, wonach er gesucht hatte. Er lernte die Bedeutung der Rationalität und des logischen Denkens sowie die Verwendung der Vernunft als Werkzeug zum Verständnis der Welt. Er erkannte, dass er die persönliche Verantwortung für seine Handlungen und Emotionen übernehmen musste und wie er den Herausforderungen der modernen Welt mit einem Gefühl der Widerstandsfähigkeit und des inneren Friedens begegnen konnte.

Mit der Anleitung und den Werkzeugen, die er im Stoizismus fand, war Alex in der Lage, sich in der modernen, schnelllebigen Welt zurechtzufinden, und fand schließlich das Gleichgewicht und die Erfüllung, nach denen er gesucht hatte. Er lernte, dass die Suche nach Gleichgewicht und Erfüllung im Leben eine fortwährende Reise ist und dass unterschiedliche Dinge für unterschiedliche Menschen funktionieren. Er erkannte auch, dass es wichtig ist, offen zu bleiben und verschiedene Optionen zu erkunden, damit er das finden kann, was für ihn am besten funktioniert.

Warum die Philosophie des Stoizismus uns in der modernen Welt helfen kann

Der Stoizismus ist eine Philosophie, die die persönliche Verantwortung und die Fähigkeit betont, die eigenen Gefühle, Gedanken und Handlungen zu kontrollieren. Er kann als eine praktische Philosophie angesehen werden, die auf die Herausforderungen der modernen Welt angewendet werden kann. Hier sind einige Argumente, warum manche Menschen den Stoizismus für praktischer halten als östliche Philosophien in der modernen Welt:

  1. Betonung der Rationalität: Der Stoizismus legt großen Wert auf Rationalität und logisches Denken, was ein nützliches Werkzeug sein kann, um sich in der komplexen und schnelllebigen Welt, in der wir leben, zurechtzufinden.
  2. Persönliche Verantwortung: Der Stoizismus lehrt, dass wir für unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen verantwortlich sind. Er betont, dass wir unsere eigenen Reaktionen auf die Ereignisse und Herausforderungen in unserem Leben kontrollieren können, anstatt passive Opfer der Umstände zu sein.
  3. Widerstandsfähigkeit: Der Stoizismus lehrt, dass wir uns auf das konzentrieren sollten, was wir kontrollieren können, und das akzeptieren sollten, was wir nicht kontrollieren können. Dies kann uns helfen, Widerstandsfähigkeit und innere Stärke zu entwickeln, was angesichts der Herausforderungen der modernen Welt nützlich sein kann.
  4. Anpassungsfähigkeit: Der Stoizismus ist eine Philosophie, die an verschiedene Situationen und Kulturen angepasst werden kann. Er betont die Selbstkontrolle, das Selbstbewusstsein und die persönliche Verantwortung, was nützliche und vielseitige Fähigkeiten sind, die auf verschiedene Szenarien angewendet werden können.
  5. Praktische Weisheit: Der Stoizismus bietet eine Reihe praktischer und anwendbarer Weisheiten darüber, wie man ein tugendhaftes und erfülltes Leben führen kann, wobei der Schwerpunkt auf Ethik und persönlicher Entwicklung liegt, was den Menschen helfen kann, in der modernen Welt Ausgeglichenheit und Erfüllung zu finden.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass dies nicht bedeutet, dass östliche Philosophien nicht praktisch sind, sie haben andere Schwerpunkte und Ziele, und sie können auch im modernen Leben angewendet werden und bieten eine andere Perspektive und Weisheit. Der Stoizismus ist eine von vielen Möglichkeiten, und was für den einen funktioniert, muss nicht unbedingt für den anderen gelten. Es ist wichtig, verschiedene Philosophien zu erforschen und auszuprobieren, um herauszufinden, was für einen selbst am besten passt.

Westliche und östliche Philosophie, welche ist die beste für mich?

Es ist wichtig zu bedenken, dass verschiedene philosophische Traditionen und Ideen unterschiedliche Perspektiven und Einsichten bieten können und dass das, was für eine Person am nützlichsten oder relevantesten ist, für eine andere nicht unbedingt dasselbe ist. Davon abgesehen können verschiedene philosophische Traditionen unterschiedliche Vorteile bieten, und es ist möglich, sich von verschiedenen Traditionen inspirieren oder leiten zu lassen.

Allerdings gibt es nicht die eine “richtige” Art zu leben oder eine bestimmte Philosophie, der jeder folgen sollte. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was für ihn am besten ist und was mit seinen persönlichen Werten und Überzeugungen übereinstimmt. Das Wichtigste ist, offen und neugierig zu sein und verschiedene philosophische Traditionen und Ideen zu erforschen, um sich selbst und die Welt um uns herum besser zu verstehen.

Es ist auch wichtig, sich vor Augen zu halten, dass es in der Philosophie nicht nur darum geht, die endgültigen Antworten zu finden, sondern auch darum, die Dinge um uns herum zu hinterfragen, zu untersuchen und zu verstehen. Es geht um eine Art zu denken und nicht um eine Reihe von Antworten. Wenn man Jugendliche ermutigt, sich mit verschiedenen philosophischen Konzepten und Ideen auseinanderzusetzen, kann man ihnen helfen, ihre eigenen Werte und Überzeugungen zu entdecken und fundierte Entscheidungen über ihr Leben zu treffen. Sie können Anleitung, Inspiration und Werkzeuge finden, um der Welt und ihrem Platz in ihr einen Sinn zu geben.

Die westliche Philosophie und die östliche Philosophie sind beides breite und vielfältige Gebiete, und es gibt viele Ähnlichkeiten und Überschneidungen zwischen ihnen. Es gibt jedoch auch einige wesentliche Unterschiede, die festgestellt werden können. Hier sind ein paar:

  1. Kultureller Kontext: Die westliche Philosophie hat ihre Wurzeln in der Kultur und Geschichte der westlichen Welt, die stark von der griechischen und römischen Zivilisation sowie dem Christentum beeinflusst wurde. Die östliche Philosophie ist in der Kultur und Geschichte der östlichen Welt verwurzelt, die stark von der chinesischen, indischen und anderen asiatischen Zivilisationen beeinflusst wurde.
  2. Betonung der Rationalität: Die westliche Philosophie legt mehr Wert auf Rationalität und logisches Denken sowie auf den Einsatz der Vernunft als Werkzeug zum Verständnis der Welt. Die östliche Philosophie neigt dazu, mehr Gewicht auf Intuition, Erfahrung und die subjektiven Aspekte des Lebens zu legen.
  3. Konzept des Selbst: Die westliche Philosophie konzentriert sich in der Regel auf das individuelle Selbst und die Beziehung des Einzelnen zur Welt. Die östliche Philosophie konzentriert sich eher auf die Verbundenheit aller Dinge und die Idee, dass das Selbst nur ein Teil eines größeren Ganzen ist.
  4. Beziehung zur Religion: Viele westliche Philosophen haben versucht, die Philosophie von der Religion zu trennen, während die östliche Philosophie oft eng mit dem religiösen Glauben verbunden ist.
  5. Ethische Betrachtungsweise: Die westliche Philosophie konzentriert sich eher auf moralische Grundsätze und Regeln, die universell gelten, während die östliche Philosophie sich eher auf Tugenden und die Kultivierung des inneren Charakters konzentriert.

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um Verallgemeinerungen handelt und dass es sowohl in der westlichen als auch in der östlichen Philosophie viele Ausnahmen, Nuancen und Gegenbeispiele gibt. Diese Unterscheidungen sind nicht wasserdicht, und östliche und westliche Philosophie haben sich im Laufe der Geschichte gegenseitig beeinflusst und tun dies auch weiterhin. Außerdem ist jede Verallgemeinerung zwangsläufig eine zu starke Vereinfachung und sollte daher nicht als umfassende oder endgültige Ansicht betrachtet werden.

Westliche Philosophien und ihre Kernaussagen

  1. Antike griechische Philosophie: Dazu gehören die Ideen von Philosophen wie Sokrates, Platon und Aristoteles. Die griechischen Philosophen der Antike interessierten sich für ein breites Spektrum von Themen, darunter Ethik, Politik, Metaphysik und Erkenntnistheorie. Sokrates ist bekannt für seine Betonung der Ethik und seine berühmte Methode des Fragens (sokratische Methode) als Mittel zur Wahrheitssuche. Platon ist berühmt für seine Theorie der Formen und seine Vorstellung von der idealen Gesellschaft in seiner Republik. Zu den Beiträgen von Aristoteles gehören seine Werke über Logik, Metaphysik, Ethik, Politik und Biologie. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören die Bedeutung der Selbsterkenntnis und das Streben nach Tugend.
  2. Hellenistische Philosophie: Dies bezieht sich auf die philosophischen Traditionen, die sich nach dem Tod Alexanders des Großen im Jahr 323 v. Chr. entwickelten, darunter die Stoiker, Epikureer und Skeptiker. Die Stoiker konzentrierten sich auf die Entwicklung von Selbstbeherrschung und Widerstandsfähigkeit im Angesicht von Widrigkeiten. Die Epikureer betonten das Streben nach Vergnügen und die Vermeidung von Schmerz als höchstes Ziel des Lebens. Die Skeptiker stellten die Möglichkeit sicheren Wissens in Frage und sprachen sich stattdessen für eine Aussetzung des Urteils aus. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören die Bedeutung der persönlichen Verantwortung und die Akzeptanz der Unvermeidbarkeit von Veränderungen.
  3. Mittelalterliche Philosophie: Diese Periode umfasst die Philosophen von 500-1400 n. Chr., die den Einfluss des Christentums und den Aufstieg der Scholastik erlebten. Zu den wichtigsten Philosophen dieser Zeit gehören der heilige Augustinus, Thomas von Aquin und Anselm von Canterbury. Sie konzentrierten sich auf die Versöhnung von Glaube und Vernunft, die Entwicklung von Theorien über Gott und die Natur des Wissens. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört die Bedeutung von Glaube und Vernunft für das Verständnis der Welt.
  4. Philosophie der Renaissance: Dies ist die Zeit zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert, die durch die Wiederbelebung der klassischen Ideen und den Aufstieg des Humanismus gekennzeichnet ist. Zu den wichtigsten Philosophen dieser Zeit gehören Machiavelli, Montaigne und Francis Bacon. Sie konzentrierten sich auf die Bedeutung von Humanismus, Individualismus und Skeptizismus. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören die Bedeutung der individuellen Autonomie und die Skepsis gegenüber traditionellen Autoritäten.
  5. Moderne Philosophie: Diese Periode begann im 17. Jahrhundert und umfasst die Ideen von Philosophen wie René Descartes, John Locke, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche. Sie legten den Schwerpunkt auf die Vernunft, den Empirismus und die wissenschaftliche Methode. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören die Betonung der Vernunft, des kritischen Denkens und der Bedeutung von Beweisen.
  6. Zeitgenössische Philosophie: Dazu gehören die philosophischen Ideen, die im 20. Jahrhundert entwickelt wurden, wie der logische Positivismus, der Existentialismus, der Pragmatismus und die kritische Theorie. Sie konzentrierten sich oft auf Sprache, Bedeutung, soziale und politische Fragen und die Natur der Realität. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören die Betonung von Sprache und Bedeutung sowie die kritische Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Fragen.

Wie bei jeder breit angelegten Kategorisierung dieser Art gibt es Überschneidungen und Nuancen, die einer weiteren Erläuterung bedürfen, aber ich hoffe, dass Ihnen dies eine allgemeine Vorstellung vermittelt.

Östliche Philosophien und ihre Kernaussagen

Östliche Philosophie bezieht sich auf die philosophischen Traditionen, die sich in den östlichen Teilen der Welt entwickelt haben, einschließlich China, Japan, Indien und anderen Ländern Asiens. Hier sind einige der wichtigsten östlichen philosophischen Traditionen:

  1. Konfuzianismus: Dies ist eine chinesische Philosophie, die auf den Lehren des Konfuzius basiert, der im 5. Jahrhundert v. Chr. lebte. Der Konfuzianismus betont die Bedeutung moralischer Tugenden wie Pflicht, Loyalität und Respekt vor Älteren sowie die Bedeutung von Bildung. Er befasst sich auch eingehend mit den Beziehungen zwischen verschiedenen Gruppen, einschließlich der Beziehungen zwischen Herrscher und Untertan, Vater und Sohn und Ehemann und Ehefrau. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört die Bedeutung von moralischen Tugenden und Beziehungen.
  2. Taoismus: Dies ist eine chinesische Philosophie, die die Bedeutung eines Lebens in Harmonie mit der natürlichen Welt und dem Tao oder der ultimativen Realität betont. Sie betont die Bedeutung von Einfachheit, Bescheidenheit und Spontaneität und beinhaltet auch einen spirituellen Aspekt mit dem Ziel, inneren Frieden und Erleuchtung zu erreichen. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören die Bedeutung eines Lebens im Einklang mit der Natur, Demut und innerer Frieden.
  3. Der Buddhismus: Dies ist eine Religion und Philosophie, die ihren Ursprung in Indien hat und auf den Lehren des Buddha beruht. Der Buddhismus betont, wie wichtig es ist, die Natur des Leidens zu verstehen und den Weg zur Erleuchtung durch die Vier Edlen Wahrheiten und den Achtfachen Pfad zu finden. Er betont auch die Bedeutung von Mitgefühl, Gewaltlosigkeit und Losgelöstheit. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört, wie wichtig es ist, die Natur des Leidens zu verstehen und den Weg zur Erleuchtung durch Mitgefühl, Gewaltlosigkeit und Losgelöstheit zu gehen.
  4. Hinduismus: Dies ist eine Religion und Philosophie, die ihren Ursprung in Indien hat und ein breites Spektrum an Glaubensvorstellungen und Praktiken umfasst. Eines der Schlüsselkonzepte des Hinduismus ist der Glaube an Reinkarnation und Karma. Das ultimative Ziel ist die Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt und die Vereinigung mit der ultimativen Realität, die als Brahman bekannt ist. Der Hinduismus hat eine Vielzahl von Glaubensvorstellungen, betont aber häufig die Bedeutung der Selbstverwirklichung, der Hingabe an Gott und des Verständnisses der letztendlichen Realität.
  5. Jainismus: Dies ist eine alte indische Religion, die die Bedeutung von Gewaltlosigkeit, Selbstbeherrschung und der spirituellen Entwicklung des Einzelnen betont. Jains glauben an die angeborene Reinheit und Göttlichkeit der Seele, die durch die Anhäufung von Karma durch Handlungen verunreinigt werden kann. Das ultimative Ziel ist die Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt und die Erleuchtung zu erlangen.
  6. Shintoismus: Dies ist die einheimische Religion Japans, die die Bedeutung eines Lebens in Harmonie mit der natürlichen Welt und die Verehrung von Kami (Gottheiten) betont. Die Praxis des Shintoismus konzentriert sich auf Rituale und Reinigung sowie auf das Verständnis von natürlichen Objekten als heilig.

Dies sind nur einige der wichtigsten östlichen philosophischen Traditionen, und wie bei den westlichen Philosophien gibt es auch hier viele Nuancen, Variationen und Denkschulen. Jede dieser Traditionen hat unterschiedliche Schwerpunkte, Konzepte und Überzeugungen, aber alle können wertvolle Perspektiven und Einsichten bieten, um sich selbst, die Welt und die Beziehungen zwischen ihnen zu verstehen.

Fazit: Finde DEINEN Weg zur Philosophie!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Suche nach Gleichgewicht und Erfüllung im Leben eine schwierige und andauernde Reise sein kann. Durch meine eigenen Erfahrungen und Kämpfe habe ich erkannt, wie wichtig es ist, verschiedene Dinge auszuprobieren und sich einen Überblick über verschiedene Philosophieschulen zu verschaffen, um das zu finden, was bei uns Resonanz findet. Während die östliche Philosophie mit ihrer Betonung auf Loslösung und Akzeptanz des Leidens vielleicht nicht für jeden geeignet ist, hat mir die westliche Philosophie, insbesondere die praktischen Lehren des Stoizismus, die Anleitung und die Werkzeuge gegeben, die ich brauchte, um mich in der modernen, schnelllebigen Welt zurechtzufinden. Ich hoffe, dass ich dich mit meiner Geschichte dazu inspirieren konnte, verschiedene philosophische Traditionen zu erforschen, und dass du das findest, was dir auf deinem Weg zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben am besten hilft.

Wenn du daran interessiert bist, mehr über den Stoizismus zu erfahren, empfehle ich dir die folgenden Bücher:

  1. Der tägliche Stoiker: 366 nachdenkliche Betrachtungen über Weisheit, Beharrlichkeit und Lebensstil
  2. STOIZISMUS – Die Philosophie der Resilienz und Gelassenheit: Wie du die Lehre der Stoa im Alltag verwendest, gezielt deine Resilienz erhöhst, Gelassenheit lernst und deine Emotionen kontrollierst. 
  3. Meditationen von Marcus Aurelius, ein klassisches Werk der stoischen Philosophie, geschrieben in Form von persönlichen Tagebucheinträgen.
  4. Als Stoiker leben: Was wir wissen und üben müssen. Die Stoa im 21. Jahrhundert: Einführung in Theorie und Praxis der stoischen Philosophie
  5. Von der Seelenruhe / Vom glücklichen Leben: Von der Muße, Von der Kürze des Lebens

Wenn Sie sich für die östliche Philosophie interessieren, könnten auch einige einführende Texte von Interesse sein:

  1. Die Bhagavad-Gita für Menschen von heute: Ein alter indischer Text, der Einblicke in das Wesen des Selbst, der Pflicht und der letztendlichen Realität bietet.
  2. Tao Te King: Das Buch vom Sinn und Leben. Ein chinesischer Klassiker, der die Grundsätze des Taoismus und die Art und Weise, in Harmonie mit der natürlichen Welt zu leben, beschreibt.
  3. Analects” von Konfuzius, ein Text, der die Lehren und Sprüche von Konfuzius, dem Begründer des Konfuzianismus, enthält.
  4. Die drei Pfeiler des Zen: Lehre – Übung. »Der Kapleau« ist für Generationen von Zen-Übenden im Westen zu dem Grundlagenwerk des Zen in Theorie und Praxis geworden. In elf Lektionen wird über die verschiedenen Aspekte von Lehre und Übung gesprochen – über die Meditation, den Atem, das Rezitieren von Sutren und die Sitzhaltung, so dass jede Facette des Zen-Weges deutlich wird.

Es sei darauf hingewiesen, dass dies nur ein kleiner Ausschnitt aus dem riesigen Angebot an Texten zu diesen Themen ist, und dass die Lektüre eines einzigen Buches nicht ausreicht, um sich ein vollständiges Bild zu machen. Sie sind ein Ausgangspunkt, um verschiedene Philosophien zu erforschen, und es liegt an Ihnen, die Reise fortzusetzen und das zu finden, was für dich von Interesse ist.


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