Neugierigen Menschen macht es großen Spaß neue Erfahrungen zu machen. Aber nicht immer klappt alles und zu oft werden sie von anderen zurückgehalten und gebremst. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit schwierigen Phasen und Schwellenhütern umgehen kannst, und ein freier und neugieriger Mensch bleibst.
Ich bin neugierig: Meine neuen Gewohnheiten und Projekte
Ich bin gerade in einer sehr spannenden Phase meines Lebens.
Ich starte viele neue Projekte, wie meinen Podcast, setze mir Ziele, wie meine 365 Tage Challenge und stelle meine Gewohnheiten erfolgreich um, indem ich mir eine neue Morgenroutine angewöhne.
Wenn ich morgens bei unserer Runde die frische Luft in meiner Lunge spüre, bin ich erfüllt von Glück und habe eine großartige Zeit mit meinem Hund. Danach gehe ich beflügelt nach Hause an den Schreibtisch und schreibe einen Artikel. Bevor andere überhaupt im Büro sind, habe ich so schon die wichtigsten meiner persönlichen Ziele erreicht und bin bereit es auch auf der Arbeit mit allem aufzunehmen, was sich mir in den Weg stellt.
Das war nicht immer so.
Das wird auch nicht immer so bleiben.
Das Leben ist wie das Meer und wir sind das Wasser, wir bewegen uns in Wellen.
Alles fließt: es geht auf und es geht ab.
In schwierigen Zeiten einen Gang runter schalten ist in Ordnung
Heute weiß ich, dass es nicht schlimm ist in schwierigen Phasen auch mal einen Gang runter zu schalten. In Aufwärtsphasen bin ich beflügelt, kreativ und frei und habe das Gefühl, ich kann alles schaffen.
In Abwärtsphasen merke ich, dass nicht alles so leicht ist, wie ich es mir gewünscht habe. Und vielleicht springt in solchen Phasen auch das ein oder andere Projekt oder die ein oder andere Routine über die Klippe.
So what?
Dann höre ich mit den Dingen eben wieder auf, wenn sie schwer werden, wenn sie keinen Spaß mehr machen.
Aber für eine gewisse Zeit hatte ich vermutlich meinen Spaß. Habe etwas gelernt und wurde ein interessanterer und vielfältigerer Mensch.
Schwellenhüter wollen neugierige Menschen klein halten
Aber das sehen nicht alle so, und man kann in unserer Leistungsgesellschafft schnell den Eindruck gewinnen, dass es besser ist gar nicht anzufangen, als irgendwann aufzuhören.
Aufzuhören gehört sich nämlich nicht. Das hieße ja, man hätte etwas nicht geschafft.
Wenn man etwas nicht geschafft hat, dann ist das ja wie verlieren. Meinen sie zumindest. Die normalen Menschen.
Mach dich frei von der Meinung anderer. Bleibe Neugierig und sammle Erfahrungen!
Es gibt da draußen leider viel zu viele Menschen, die es akzeptieren in einer ziemlich kleinen Welt zu leben.
Da lässt man sich gerade so viel Platz im Kopf, dass man nicht auf dumme Gedanken kommt.
Das ist sehr passiv und – für mich – kein gutes Leben. Aber das muss ja jeder selber wissen.
Leider haben wir alle, auch wenn wir es nicht wollen, solche Menschen in unserem direkten Umfeld.
Sie sagen Dinge wie:
- Na, wie läuft es mit dem Sport? Schon wieder aufgehört?! *zwinker*
- Du schreibst einen Blog? Wozu denn das, kann doch gar nicht funktionieren
- Du trinkst jetzt Smoothies? na ich bin mal gespannt wie lange du das jetzt wieder machst
Das sind Killerphrasen von Schwellenhütern. Sie wollen nicht, dass andere vorwärts kommen. Sei es, weil sie selber nicht vorwärts kommen oder weil sie einfach immer besser sein wollen. Und weil sie selber nichts ausprobieren wollen, vergiften sie den Elan anderer Menschen.
Deshalb sage ich dir: Probiere alles aus. Sammle so viele Erfahrungen, wie du nur kannst. Das Leben kann bunt, fröhlich und frei sein – wenn du es dazu machst. Habe keine Angst davor, dass Projekte nicht funktionieren oder du sie irgendwann wieder fallen lässt. So ist das Leben, alles fließt.
Bleibe neugierig,
dein MindPunk
PS: Dieser Beitrag ist Teil einer Blogparade von “Zeit für Plan B” zum Thema “Komfortzone”. Lies auch dort mal rein, wenn dich das Thema interessiert.
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